Minolta Dimage F200

         

Klötzchen mit Design

Die Minolta F200 zählt zu den etwas schickeren Kompaktkameras. Sie war wahlweise in silber mit weinroten Griffapplikationen erhältlich oder in dunkelblaumetallic, wobei die Griffe dann grau sind. Als weiteres Gestaltungselement an dem ansonsten quaderförmigen Gehäuse dienen zylindrische Formen: Das Objektiv, das Einstellrad und sogar die Zoomwippe werden optisch als halbrunder Wulst ein Stückweit ins Gehäuse fortgesetzt.

Schaltet man die Kamera ein, schiebt sich das Objektiv untermalt von einem spacigen Signalton aus dem Gehäuse. Der imposante Auftritt kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das sehr langsam passiert. Bis zur ersten Aufnahme vergehen schier endlose fünf Sekunden. Noch länger dauert es, wenn man die Kamera aus maximaler Zoomposition heraus abschaltet, bis das Objektiv endlich eingefahren ist. Die Kamera ist also nichts für ungeduldige Naturen und eher für Objekte geeignet, die nicht weglaufen können.

Abgesehen davon ist die Kamera mit einer zeitgemäßen Auflösung und Bildqualität ausgestattet und erlaubt neben der Vollautomatik auch das volle Spektrum manueller und halbautomatischer Einstellungen. Die Bilder werden in der Kamera wahlweise als JPG oder TIFF gespeichert. Letzteres erlaubt die Weiterverarbeitung der Bilder ohne Komprimierungsartefakte.

Kommentar von anonym:
"Täglich werden damit noch ca.50 Bilder gemacht (Produktfotos)"

Kommentar von kiki:
"Bis auf die leere Pufferbatterie noch fast wie neu, gute Abbildungsleistung und Farbwiedergabe."

Kommentar von Stefan:
"Die Akkulaufzeit war unterirdisch, aber ansonsten war das eine feine Kamera, deren Bilder ich auch heute noch gerne anschaue und die mir den Spaß am Fotografieren zurück gebracht hat!"

Kommentar von Thomas S.:
"Die F200 war meine beste Kamera überhaupt. Sie bietet alle Funktionen, die eine professionelle Kamera bieten kann. Von manueller Belichtungssteuerung zum Spielen mit der Tiefenschärfe, manuelle Blendensteuerung, manueller Weißabgleich und manuelle Schärfeneinstellung. Natürlich auch die Halbautomatischen Möglichkeiten: Zeitautomatik oder Blendenautomatik oder alles voll automatisch. Man konnte mit ihr die tollsten Aufnahme durchführen, wie z.B. Bewegungsunschärfen (z.B. Wasserfälle) oder auch Wassertropfen einfrieren - mit extrem kurzer Belichtungszeit. Die Kamera ist heute noch ein kleines "technisches Weltwunder", da sie mit verhältnismäßig wenig Megapixel 4MP extrem scharfe Aufnahmen produzieren konnte. Das liegt daran, dass sie gegenüber Ihren damaligen Mitwettbewerbern von Panasonic oder Canon einen wesentlich größeren Sensor verbaut hatte. Und natürlich die super Optik dieser Kamera war seinerzeit eine der besten der Welt."

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Ja, laufend
Ja, gelegentlich
Nein
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Frage 3/4:

Was ist aus der Kamera geworden?

Habe sie noch
Habe sie verkauft
Habe sie verschenkt
Habe sie weggeworfen

Wie viele Jahre haben Sie die Kamera ca. benutzt? Jahre

Frage 4/4:

In welchem Zustand ist die Kamera bzw. in welchem Zustand war sie am Ende?

Voll funktionsfähig
Etwas lädiert, aber man konnte sie noch benutzen
Defekt durch Sturz / Sand / Wasserschaden
Objektivfehler (fährt nicht mehr aus oder ein / klemmt / stellt nicht mehr scharf)
Bildschirm defekt/gebrochen
Sensorfehler (Bildstörungen oder nur schwarze Bilder)
Geht nicht mehr an
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